Terrassenbau – unser Know-how für Ihr Freiluftwohnzimmer im Garten

Morgens beim Frühstück die ersten Sonnenstrahlen einfangen, am Abend mit Freunden grillen oder einfach mal relaxen – die eigene Terrasse ist ein wunderbarer Ort, um den Sommer zu genießen. Damit der Freisitz seinen Zweck als zusätzlicher Wohnraum erfüllt, gilt es jedoch, den Terrassenbau sorgfältig zu konzipieren und auszuführen.

Nützliche Tipps für die Terrassenplanung

Ob Sie eine neue Terrasse bauen oder eine vorhandene Terrasse neu gestalten wollen: Bei der Terrassenplanung sollten Sie vor allem den Zweck und Nutzen der Plattform im Hinterkopf haben. Wünschen Sie sich einen gemütlichen Ort für Ihre Sonnenliege? Benötigen Sie Platz für einen Grill, einen großen Esstisch oder sogar für eine Lounge-Ecke? Sollen kleine Kinder sicher und risikofrei auf der Terrasse spielen können? Je besser Sie wissen, was Sie von Ihrem Freisitz erwarten, desto exakter können Sie die Größe, das Format, die Ausrichtung und das Terrassenmaterial planen.

Größe und Form der Terrasse

Die optimale Größe für die Terrasse ergibt sich aus der vorgesehenen Nutzung. Den Platzbedarf für einen Tisch mit Stühlen können Sie mit folgender Formel berechnen:

(Tischlänge + 1 Meter) x (Tischbreite + zweimal Stuhltiefe + 1 Meter)

Für den Grill, Sonnenliegen, den Sonnenschirm, Deko-Gegenstände und Kübelpflanzen kommen ein paar Quadratmeter mehr dazu. Kalkulieren Sie lieber etwas großzügiger, da Gartenmöbel-Garnituren durchaus raumgreifend sein können. Nichts ist ärgerlicher, als eine zu kleine Terrasse zu bauen, die Sie später nur schwer vergrößern können.

Bezüglich der Terrassenform haben Sie die freie Wahl. Der Freisitz sollte jedoch zum Haus passen, damit er nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Deshalb empfiehlt es sich, die Terrasse optisch an die von der Architektur vorgegebenen Linien anzulehnen und diese in den Garten weiterzuführen.

Ob Ihr Freiluftwohnzimmer ebenerdig ans Gebäude anschließt oder Sie eine erhöhte Terrasse bauen sollten, hängt maßgeblich vom Design des Hauses und der Lage des Raumes ab, von dem aus Sie auf die Plattform gelangen.

Lage und Ausrichtung des Freisitzes

Können Sie Ihre Terrasse frei ausrichten, sollten Sie den Sonnenverlauf beobachten und anhand dessen die passende Stelle für Ihre Wohlfühloase wählen. Mögen Sie es, in der Sonne zu frühstücken, empfiehlt sich eine Ost- oder Südost-Lage. Für Sonnenanbeter ist hingegen eine Süd- oder Südwest-Terrasse optimal. Lassen Sie gern laue Sommerabende im Freien ausklingen, können Sie auf einer West-Terrasse das warme Abendlicht am besten genießen. Die mitteleuropäischen Sommer sind Ihnen grundsätzlich zu heiß? Dann ist vielleicht ein Freisitz auf der deutlich kühleren Nordseite das Richtige für Sie.

Der Bodenbelag für die Terrasse

Die Wahl des Terrassenbelags hängt in hohem Maße vom persönlichen Geschmack ab. Es empfiehlt sich jedoch, auch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien zu berücksichtigen. Grundsätzlich sollte der Belag witterungsbeständig und pflegeleicht sein und sich durch Sonneneinstrahlung nicht zu sehr aufheizen. Unabhängig von Ihrer Entscheidung ist immer ein Gefälle erforderlich, damit Regenwasser schnell abläuft. Tiefgelegte Terrassen brauchen zusätzlich eine Drainage.

Holz

Ein Holzbelag strahlt Wärme aus, benötigt jedoch regelmäßige Pflege und Schutz vor Staunässe. Je nach Holzart kann das natürliche Material mit der Zeit vergrauen. Häufig finden imprägniertes Nadelholz, Tropen- oder Hartholz oder vorbehandeltes Thermoholz Verwendung. Um eine Holz-Terrasse zu bauen, ist eine Unterkonstruktion erforderlich. Diese sorgt dafür, dass das Holz nach Regenschauern schnell abtrocknet und nicht fault. Zusätzlich verbessern lässt sich der Schutz über eine Distanzleiste für die Terrasse, die zwischen die Holzdiele und das Untergestell geschraubt wird.

WPC

Beim Wood Plastic Composite handelt es sich um ein äußerst robustes Holz-Kunststoff-Gemisch, das sich wie Holz verarbeiten lässt. Allerdings heizt sich das Material bei Sonneneinstrahlung stark auf und wird bei Regen schnell zur Rutschbahn. Terrassendielen aus WPC sind schnell verlegt und pflegeleicht, wirken aber je nach Produktqualität leicht billig. Auch bei der Terrasse mit WPC ist ein Unterbau zu empfehlen.

Naturstein

Dieser natürliche Belag ist robust und belastbar. Allerdings sind Pflasterarbeiten erforderlich. Kleinteiliges Pflaster bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten als großteiliges. Dafür ist die Gefahr größer, dass Tisch und Stühle darauf wackeln.

Betonstein

Betonsteine gibt es zu vergleichsweise günstigen Preisen in unterschiedlichsten Formen und Farben. Reguläre Größen lassen sich relativ leicht verlegen.

Klinker

Die gebrannten Kunststeine aus gepresstem Ton überzeugen durch eine ansprechende Optik. Bei Sonneneinstrahlung können sie sich aber stark aufheizen.

Kies oder Splitt

Schüttgut lässt sich einfach verlegen, da Sie beim Terrasse Bauen auf einen Unterbau verzichten können. Kieselsteine haben gegenüber Splitt den Vorteil, dass sie abgerundet und damit auch barfuß begehbar sind. Allerdings verzahnen sie sich nicht, sodass Gartenmöbel darauf nicht ganz so fest stehen, wie auf Splitt.

Terrasse bauen lassen oder selber bauen?

Wenn Sie handwerklich geschickt sind, können Sie Ihre Terrasse durchaus selber bauen. So bezahlen Sie nur das Baumaterial und sparen sich das Geld für die Handwerker. Bohren Sie höchstens einmal im Jahr ein Loch in die Wand, ist es besser, einen Terrassenbauer in der Nähe zu beauftragen. Das gilt aufgrund des Sicherheitsaspektes vor allem dann, wenn Sie eine schwebende Terrasse bauen oder eine Terrasse in einen Hang bauen möchten.

Welcher Handwerker baut Terrassen?

In aller Regel sind Landschaftsgärtner oder Garten- und Landschaftsbauer die richtigen Ansprechpartner. Wollen Sie eine neue Terrasse bauen mit Steinplatten oder eine vorhandene Terrasse neu pflastern, können Sie sich auch an einen Pflasterbetrieb wenden.

Gorges Bauelemente – Ihr Spezialist für den Terrassenaufbau

Wenn Sie im Raum Barneberg einen Balkon oder eine Terrasse bauen und dafür professionelle Hilfe in Anspruch nehmen möchten, sind Sie bei Gorges Bauelemente in den besten Händen. Wir sind von der Planung bis zur Fertigstellung für Sie da und lassen Ihre Traumterrasse zur Realität werden. Selbstverständlich können Sie uns auch beauftragen, wenn Sie für eine aufgeständerte Terrasse eine Unterkonstruktion benötigen, alles Übrige aber selber machen wollen.

Sie spielen mit dem Gedanken, eine Terrasse zu bauen, aber die Ideen fehlen? Gern beraten wir Sie ausführlich und erläutern Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und Varianten. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.

Kontakt

Einverständniserklärung

Kai Gorges Bauelemente - Lange Straße 5 - 39393 Barneberg

bauelemente@gorges-gbr.de